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Juni 2013 |
Urlaubsreif waren wir, als wir am 10.06.2013 nach Friesland zu unserem diesjährigen Sommertörn aufbrachen. So freuten wir uns auf 2 Wochen Wasser, Natur und Ferien auf der Motorjacht Cornelijn. |
Wir verbrachten den ersten Abend in einer Marrekrite in der Nähe vom Starteiland am Sneeker Meer. |
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Eigentlich wollten wir über Bolsward nach Harlingen fahren, aber aufgrund des Umstands mit der Durchfahrthöhe änderte sich das. Zeitig, nachdem auch das Hundi wach war, legten wir ab, um zurück durch Sneek die Middelseeroute nach Leeuwardeen zu nehmen und dann den van-Harinxma-Kanaal Richtung Harlingen zu fahren. |
Wir hatten uns sehr auf Harlingen gefreut, das Wetter war gut, also zogen wir gleich los, um das tolle Städtchen zu besichtigen |
Harlingen gefiel uns auf Anhieb so gut, dass wir beschlossen, einen weiteren Tag in der Stadt zu verbringen und uns noch einmal umzusehen. |
Wir gingen bis ans Ende der Hafenmole. Vom Krabbenkutter bis zum Kite-Surfer gab es dort ständig etwas zu sehen und das Hundi lief am Strand zu Hochform auf! |
Endlich hatten wir genug Wind und genossen die Wärme an Bord der Cornelijn. |
In Burdaard kamen wir erst um kurz vor 20 Uhr an und schlüpften gerade noch durch die erste bewegliche Brücke in den neuen kleinen Jachthafen. |
Der Samstag hielt Überraschungen bereit. Die erste war der schöne Morgen ohne Wind. |
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An Langeweile war nicht zu denken. Es fand ein Truck-Festival statt, an der Brücke ist immer was los, die Windmühle war in Betrieb und so wurde in der Mühle Mehl gekauft und den Supermarkt erreicht man übrigens vom Land und vom Wasser aus. Natürlich wurde auch das Hundi ausgiebig bespaßt. |
Am Sonntag nahmen wir Abschied, wir hatten jetzt auch genug Burdaard. Ziel des Tages war das Burgumer Meer. Die verlorene Zeit holten wir jedoch auf, indem wir durch die Strobosser Trekfeart abkürzen, statt durch das Dokkumer Djip zu fahren. |
Nachmittags fanden wir im Burgumer Meer eine tolle Marrekrite und machten dort fest. Das Spiel mit dem Hundi war schön und auch der Abend bot ein tolles Farbenspiel in der Natur. |
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Nach einem herrlichen Sonnenaufgang im Burgumer Meer fuhren wir eine ausgiebige Runde durchs Naturschutzgebiet Princenhof. Es wurde auch Zeit, Diesel und Wasser zu tanken. Das machten wir in Warten und nahmen dann (wie immer) Kurs auf Joure. |
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Bevor wir Joure verließen, machten wir noch einen ausgiebigen Stadtbummel. Hier war wohl kürzlich König Willem Alexander und Prinzessin Beatrix zu Besuch, denn die Stadt war entsprechend geschmückt. |
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Wir hatten einen ganzen Tag “Buttermilchwetter”, schwül warm und die Sonne schimmerte durch. Unser Ziel hieß Sloten. Wir bekamen im Lemsterpoort eine Box zugewiesen und wegen des starken Seitenwindes brauchte Roger vier Anläufe um rückwärts in die Box zu manövrieren. Marion hatte noch ein lekkeres Essen im Bolwerk gut, also machten wir einen Bummel durch das winzige Städtchen und ließen es uns schmecken! |
Am Donnerstag wollten wir nach Hindeloopen. Von Joure durch Woudsend, de Fluezen und rechts ab durch das ruhige Koudum erreichten wir in Hindeloopen einen Passantenhafen, der leer und verwahrlost war. Das gefiel uns absolut nicht und wir fuhren weiter. Dann kam ein mächtiges Gewitter und wir machten im Jachthafen de Kuilart in Galamadammen fest. |
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Nachdem die Gewitterfront abgezogen war, gab es am Kanal noch einiges zu sehen. |
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Nun kam der Freitag. Wind und Regen ohne Ende! Bei dem Wetter sah man sogar den Bojen an, daß sie keine Lust zum Schwimmen hatten. |
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Am Samstagmorgen schauten wir ins www.weer.nl und das Wetter würde nicht besser werden. Starker Wind und immer wieder Regen veranlasste uns zu der Entscheidung, etwas früher nach Hause zu fahren. Aber: Wir kommen wieder! |
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Es war schön, nach einem herrlichen Urlaub auf dem Wasser von lieben Nachbarn mit einem Blumensträußchen empfangen zu werden und die Erlebnisse der letzten Tage auf der Terrasse nachwirken zu lassen! |
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