Sommer 2014

Zeitraum: 2 Wochen im Juni 2014

Die Yacht: Capt. de Ruijter (Thomasz 1060), 10,60 m Länge, Durchfahrtshöhe: 4,50 m, 2 Personen

Charter:  Yachtcharter van Straten in Sneek
 

Am 7. Juni 2014 begann unser Sommertörn auf der Capt. de Ruijter bei Yachtcharter van Straten.
Die Einweisung erfolgte durch Herrn van Straten und als freundliches Willkommen gab es ein reichhaltiges Frühstück an Deck.

Unsere erste Etappe führte uns zur Tjûskepolle im Tjeukemeer. Hier lebten wir uns erst einmal auf dem gemütlichen Schiff ein und genossen den warmen Frühsommerabend.

Dort blieben wir auch am folgenden Tag, um den heißen Frühsommer-Sonntag zu genießen.

Wir fuhren weiter in den De Kuunder of de Tsonger in die Nähe vom Braandemeer, wo wir einen schönen Marrekrite-Anleger fanden. Während sich im Südwesten heftige Gewitter entluden, genossen wir die 30 Grad.

Durch die Engelenfeart, eine besonders malerische Etappe ging´s an Heerenveen vorbei, nach Akkrum.
Dort bunkerten wir Wasser und Lebensmittel und fuhren ins Sitebourster Ie in der Nähe von Grou. Dort machen wir immer besonders gerne fest und geniessen das Marrekrite-Leben am See.

Unseren Törn setzten wir fort über Kromme Ie und Grytmansrak nach Earnewoude. Anschliessend fuhren wir im Princenhof ins Bleipet, wo es besonders schön bei Sonnenuntergang ist.

Nach jeder Menge Marrekrite und Natur gab es jetzt nur eines: Leinen los nach Joure, denn die Fussball-WM begann und das ist in den Niederlanden was ganz Besonderes.

Das nächste Ziel war die Langehoekspôlle, eine herrliche Marrekrite-Insel im De Fluezen, von Joure aus schnell zu erreichen über das Langwarder Wielen und den Johan Frisokanaal, sowie an Heeg vorbei durchs Hegemer Mar.
Allerdings wurde das Wetter von Südwesten her unruhiger und kühler.

Von einem Marrekrite-Kontakt hatten wir von den Anlegern am Gudzekop an dem Vogelschutzgebiet Greate Griene erfahren und verbrachten dort einen wunderschönen Tag in der Natur.

Die letzten zwei Tage dieses abwechslungsreichen Urlaubs verbrachten wir in Sneek und ließen uns dort von dem WM-Fieber der Niederländer mitreißen. Auch das mittlerweile windige und sehr kühle Wetter tat der Begeisterung keinerlei Abbruch.

Zwei tolle Wochen auf einem sehr luxuriösen Schiff sind vorüber. Wir haben viel gesehen, erlebt und konnten uns dabei sehr gut erholen. ......und immer dran denken: Brug open, Motor af!

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